Manuskript | GM-0062
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Es handelt sich um den ersten von insgesamt sechs Teilen des Gesamtmanuskripts GM-0062. Ursprünglich umfasste dieses Doppelblatt ein weiteres Doppelblatt (GM-0062-BT-b). |
Datierung |
8. April 1810 bis 1. Mai 1810 |
Datierungskommentar |
Es gibt eine autographe Datierung in GM-0062_BT-f, die sich auf die gesamte Quelle bezieht. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 2 Blätter |
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Beschreibung |
1 Doppelblatt |
ursprüngliche Bindung | geheftet Es gibt einen Heftfaden. |
spätere Bindung | lose |
Manipulationen (fremd) |
Der Manuskriptteil gehörte zu einem umfangreicheren Gesamtmanuskript, das von Andreas Schubert in mindestens drei Bruchstücke zerteilt wurde. Wann und von wem die Bruchstücke erneut geteilt wurden, ist unbekannt. |
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Blätter | a/1–2 |
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Format | quer |
Abmessungen | 23,5 x 32,0 cm |
Rastralspiegel/TS | 18,6 x 26,0 cm |
Anzahl Notenzeilen | 12 |
Papierschnitt |
rundum |
Papierzustand/-farbe |
gelblich |
autographe Einträge |
Die Stimmbezeichnung steht auf Bl. a/1r oberhalb der Spalte der entsprechenden Stimme. Auf den nachfolgenden Seiten notierte Schubert die beiden Stimmen nicht auf einer Seite, sondern getrennt voneinander und signalisierte das, indem er auf Bl. a/1v oberhalb der Noten „Secundo“ notierte. |
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Fremdeinträge |
Auf Bl. a/1r nummerierte Ferdinand Schubert das Manuskript oben rechts neben dem Titel mit der Ziffer: „1“. Auf Bl. a/1r steht oben links mit Blaustift: „2“ (unbekannt-0062-b); es ist unklar, worauf sich diese Zahl bezieht. Auf Bl. a/2r steht oben rechts mit Bleistift: „7“ (unbekannt-0062-c); es ist unklar, worauf sich diese Zahl bezieht. Andreas Schubert schrieb mit schwarzer Tinten auf Bl. a/2v unten mittig: „Manuskript meines Bruders Franz Schuberts. | Andreas Schubert mpia.“.
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Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Auf Bl. a/1r–v wurde das Manuskript in der oberen äußeren Ecke paginiert (unbekannt-0062-a). |
Titelblatt/Umschlag |
Überschrift auf Bl. a/1r oben mittig: „Fantasie“ |
Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarzbraun), Titel (Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarzbraun), Werknummerierung (Bleistift), Revision (Bleistift) |
Schubert, Andreas | Besitzvermerke (Tinte schwarz) |
Schubert, Ferdinand | Manuskriptnummerierung (Tinte) |
unbekannt-0062-a | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift) |
unbekannt-0062-b | Manuskriptnummerierung (Buntstift blau) |
unbekannt-0062-c | Sonstige (Bleistift) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-16237 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens 6. Dezember 1997 |
Zeitraum | Beschreibung | Ort |
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Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 | Im Besitz von Ferdinand Schubert | |
Frühestens 26. Februar 1859 bis spätestens 1868 | Im Besitz von Eduard Schneider [?] | |
Frühestens 26. Februar 1859 bis mindestens 1868 | Im Besitz von Andreas Schubert | |
Frühestens 1868 bis um 1950 | Im Besitz von Anna Siegmund | Znojmo |
5. Dezember 1997 | Bei Sotheby's versteigert (Nr. LN7730) | London |
Klassifikation | Autograph / Reinschrift / Partitur / Klavierpartitur (4-hdg. primo und secondo extra) / unvollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
8. April 1810 bis 1. Mai 1810 |
Datierungskommentar |
Es gibt eine Datierung in GM-0062_BT-f, die sich auf die gesamte Quelle bezieht. |
Kommentar |
Schubert überarbeitete das Stück mehrmals. Zuerst korrigierte er mit Tinte, später überarbeitete er es mit Bleistift. Vermutlich im Zuge dessen nummerierte er musikalische Abschnitte wie folgt: auf Bl. a/1r: „1“, a/2r: „3“ und a/2v: „4“. |
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A-Wst, MHc-16237 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0062_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0062], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].