Die Ergebnisse der Quellensuche werden in einer Liste rechts angezeigt. Sobald ein Suchfeld ausgefüllt wird, werden die Ergebnisse nach Relevanz hinsichtlich des eingegebenen Kriteriums sortiert. Sollte kein Suchfeld ausgefüllt sein, werden alle Quellenbeschreibungen (nach interner ID geordnet) angeführt.
Jede Quelle wird mit RISM-Bibliothekssigel und Signatur angeführt; klickt man auf die Signatur, gelangt man zur vollständigen Quellenbeschreibung. Sofern ein Digitalisat verfügbar ist, erscheint eine Vorschau rechts neben der Signatur. Durch einen Klick auf dieses Bild gelangt man direkt zum Digitalisat. Die Ergebnisliste enthält zusätzlich die Datierungsangabe zur Quelle, die enthaltenen Notate und die Beteiligten Personen samt Rolle. Um direkt zu den Notaten zu springen, klickt man auf Notate.
Nach obenDie einfachste Art, den Bestand zu durchsuchen, ist die Volltextsuche. Das ist ein Freitextfeld mit Fehlertoleranz, sodass z. B. bei Eingabe von „Entwurg“ auch Beschreibungen, die das Wort „Entwurf“ enthalten, angezeigt werden. Möchte man nach einer genauen Buchstabenfolge suchen, soll das Wort unter Anführungszeichen stehen.
Im Feld Signatur kann man gezielt nach Signaturen suchen. Schon beim Eintippen des ersten Zeichens schlägt das Feld die Signaturen vor, die in der Datenbank verfügbar sind. Mit den Pfeiltasten und Enter oder mit dem Cursor springt man dann direkt zur gesuchten Signatur. Eine Liste wird in diesem Fall nicht angezeigt.
Im Feld Werke kann man sowohl Werktitel aus als Deutsch-Verzeichnis-Nummern eintippen. Darunter wird eine Liste mit sämtlichen Werken angezeigt, auf die das Suchkriterium passt und zu denen Quellenbeschreibungen vorliegen. Hinter dem Werk zeigt die graue Zahl an, wie viele Quellenbeschreibungen dazu bereits existieren. Wenn man die Checkbox auswählt, zeigt die Liste rechts, welche Quellen dieses Werk enthalten.
Bei der Suche nach Entstehungsmonat muss man Daten im Format JJJJ-MM eingeben. Möchte man jedoch nach ganzen Jahren suchen, kann man die Monatsangabe freilassen; in diesem Fall wird der Monat automatisch mit „01“ für das Anfangsjahr und mit „12“ für das Schlussjahr ergänzt. Angezeigt werden alle Werke, die in diesem Zeitraum entstanden oder aber auch vervollständigt oder begonnen wurden; das bedeutet, auch Quellen, die nur teilweise im genannten Zeitraum entstanden sind, werden angezeigt.
Bei Personen, Körperschaften und Schreiber:innenhände funktioniert das Prinzip ähnlich wie bei der Werksuche. Im Freitextfeld kann man tippen und schon nach dem ersten Zeichen zeigt die Liste darunter die Namen an, die in den vorhandenen Quellenbeschreibungen vorkommen. Im darüberstehenden Dropdown-Menü kann zusätzlich ein weiterer Filter ausgewählt werden: Bei Personen und Körperschaften sind das Rollen, sodass eine kombinierte Suche aus Name und Rolle möglich ist; bei Schreiber:innenhände kann man das Schreibmittel noch zusätzlich auswählen.
Darunter kann man die Klassifikation der Notate (für genauere Informationen siehe die Editionsrichtlinien) auf zwei unterschiedliche Arten durchsuchen. In der ersten Möglichkeit folgt die Klassifikation einer hierarchischen Ordnung, die die Suche nach spezifischen Notaten ermöglicht: Beispielsweise werden durch das Auswählen von „Autographe > Reinschrift > Partitur > Instrumental- und Vokalstimmen > vollständig“ nur Quellen angezeigt, die vollständig als autographe, reinschriftliche Partitur notiert wurden und die sowohl eine Instrumental- als auch eine Vokalstimme umfassen. In der darunterstehenden Suche (Klassifikation flach) kann man hingegen nach Notaten suchen, unabhängig der darüber- und darunterliegenden Klassifikationen, z. B. kann man sich sämtliche Partituren anzeigen lassen, unabhängig davon, ob es sich um eine Reinschrift oder um einen Entwurf handelt oder ob sie vollständig oder unvollständig sind.
Durch den Button Filter zurücksetzen werden alle verwendeten Filter außer der Volltextsuche aufgehoben.
Nach obenIn der Regel erfährt man über eine Quelle zunächst sogenannte Stammdaten: Das beinhaltet die Datierung, beteiligte Personen und Körperschaften – inklusive deren Rollen – und die Informationen, ob diese Quelle ursprünglich Teil einer umfangreicheren Quelle war oder Seiten verloren gingen. Außerdem gibt es rechts oben eine Vorschau des Digitalisats (sofern eines verfügbar ist). Mit einem Klick auf dieses Bild gelangt man zur vollständigen Ansicht des Digitalisats.
Rote Schrift bedeutet, dass es sich um einen Link handelt. Bei Personen und Körperschaften gelangt man mit Klick auf den Namen zum entsprechenden Personen- bzw. Körperschaftseintrag. In der Zeile oben kann man zwischen verschiedenen Reitern hin- und herspringen.
Bei Materialität werden sämtliche Informationen zum Material und Umfang, zur Lagenstruktur und zu Papier und Wasserzeichen angeführt.
Im Reiter Eintragungen werden einerseits die Eintragungen beschrieben, die sich allgemein auf die Quelle und nicht konkret auf ein Notat beziehen (solche stehen direkt bei den Notaten). Das umfasst z. B. Besitzvermerke, Nummerierungen oder allgemeine Hinweise. Andererseits werden hier sämtliche Scheiber:innen genannt, die in der Quelle etwas notiert haben, mit Angabe des Schreibmittels und Kategorisierung des Eintrags.
Bei Provenienz wird die haltende Institution, wenn möglich mit Link zum Katalogeintrag und Digitalisat, bzw. der/die Besitzer:in und eine chronologische Liste aller ehemaligen Besitzer:innen angeführt.
Im Reiter Notate wird nun genauer spezifiziert, in welcher Form das musikalische Werk vorliegt. Sollte es mehrere Notate geben und gelegentlich auch bei einem umfangreichen Notat, beginnt dieser Reiter mit einer Erklärung, auf welcher Grundlage Notate einzeln (oder zusammenfassend) beschrieben werden. Anschließend werden die einzelnen Notate nach ihrer aktuellen Reihenfolge in der Quelle beschrieben. Jedes Notat wird nach festgelegten Kriterien eingeordnet (siehe Editionsrichtlinien). Es wird angegeben, auf welchen Blättern bzw. Seiten sich welches Werk befindet (inklusive Link zum jeweiligen Werkeintrag). Jedes Notat enthält eine eigene Datierung und die Angabe, woher diese Datierung stammt. Sofern es eine autographe Datierung gibt, wird diese diplomatisch wiedergegeben. Titelangaben, die sich nur auf ein Notat oder einen Werkteil beziehen, werden ebenso wie sämtliche Einträge, die sich auf das Notat beziehen, hier angegeben.
Verwendete Literatur wird im Reiter Literatur & Zitation genannt. Dort findet sich auch ein Zitationsvorschlag inklusive Angabe des letzten Änderungsdatums.
Nach obenSchubert-digital wird die Vorgänger-Plattform Schubert online sukzessive ablösen. Um einen möglichst fließenden Übergang zu gewährleisten, wird der Datenbestand aus Schubert online auf den Unterseiten Handschriftenbestand (schubert-online) und Drucke (schubert-online) – jedoch ohne weitere Prüfung oder Korrektur – wiedergegeben. Die vormals unter eigenen IDs firmierenden Handschriftenbeschreibungen samt Digitalisat sind – aufgrund des veränderten Datenmodells – nun mehr nur quellenweise abrufbar. Sobald jedoch eine ausführliche Quellenbeschreibung gemäß den aktuellen Richtlinien vorliegt, wird der entsprechende Eintrag im Handschriftenbestand nicht mehr zur Verfügung stehen. Es wird daher empfohlen, bei Recherche sowie Zitation zuerst die neu angelegten Quellenbeschreibungen unter Bestandteil zu konsultieren.
The results of the search by sources are displayed in a list on the right. As soon as a search field is filled in, the results are sorted according to relevance with regard to the criterion. If no search field is filled in, all source descriptions (sorted by internal ID) are listed.
Each source is listed with the RISM siglum plus shelfmark; clicking on the shelfmark takes you to the full source description. If a digital copy of a sources is available, a preview is displayed to the right of the shelfmark. If you click on this image, you will be taken directly to the digital copy. The list of results also contains the date of the source, the notations it contains and the persons involved, including their role. You can jump directly to the notations by clicking on Notate (single writing layer).
TopThe easiest way to search the collection is to use the full text search. This is a free text field with error tolerance so that, for example, if you enter “drafr”, descriptions containing the word “draft” will also be displayed. If you want to search for an exact sequence of letters, you must place the word in quotation marks.
You can search for specific signatures in the Signature field. As soon as you type the first character, signatures that are available in the database are suggested. You can then use the arrow keys and the Enter key or the cursor to jump directly to the signature you are looking for. A list is not displayed in this case.
In the Works field, you can enter both work titles and Deutsch catalogue numbers. A list of all works matching the search criterion and for which source descriptions are available is displayed below. The grey number behind the work shows how many source descriptions already exist for it. If you click on the click box, the list on the right shows which sources contain this work.
When searching by month of origin, you must enter dates in the format YYYY-MM. If you want to search for whole years, you can leave the month blank; it will automatically be completed with ‘01’ for the start year and ‘12’ for the end year. All works that were created, completed or started during this period will be displayed, i.e. even sources that were only partially created in the specified period will be displayed.
For persons, corporate bodies and scribal hands, the principle works in a similar way to the search by work. You can type in the free text field and after the first character the list below shows the names that appear in the existing source descriptions. You can also select a further filter in the drop-down field above. For persons and corporate bodies, these are roles, so that a combined search of name and role is possible. For scribal hands, you can also select the writing medium.
Below this, you search the classification of notations (for more detailed information see here Editorial guidelines in two different ways. The classifications follow a hierarchical order. The first overview allows you to search for specific Notate, e.g. the query ‘Autographs > fair copy > score > instrumental and vocal parts > complete’ only displays sources that were notated in full as an autograph, fair copy score and that include both an instrumental and a vocal part. In the search below, on the other hand, you can search for Notat class regardless of the superordinate and subordinate classes, e.g. you can display all scores, which include fair copies and drafts that can be complete or incomplete.
As soon as you have set a search filter and a list of suitable source descriptions is presented on the right, you can return to the original view of all source descriptions by clicking on Reset filter at the top.
TopAs a rule, the first thing you find out about a source are the description and details, which includes the dating, persons and bodies involved including their roles and information as to whether this source was originally part of a more extensive source or whether pages have been lost. There is also a preview of the digitised version (if one is available) in the top right-hand corner. Click on this image to see the full digitised version.
A link is indicated by red coloured text. In the case of persons and corporate bodies, clicking on the name takes you to the corresponding person or corporate body entry. In the line at the top you can jump back and forth between different tabs.
The tab Materiality includes all information on material and volume, folia disposition, paper and watermarks.
In the tab Entries there are descriptions of entries that refer to the source in general and do not relate specifically to a Notat (these are listed directly next to the Notate). This includes, for example, ownership notes, numbering or general notes. On the other hand, all scribes who have made a note in the source are named here, with details of the writing medium and categorisation of the entry.
In the tab Provenance, the holding institution is stated, if possible with a link to the catalogue entry and digital copy, or the owner and a chronological list of all former owners.
The Notate tab now specifies in more detail the form in which the musical work exists. If there are several notations and occasionally also in the case of an extensive notation, this tab begins with an explanation of the basis on which Notate are described individually (or summarised). The individual Notate are then described according to their current order in the source. Each Notat is categorised according to defined criteria (for more information see here Editorial guidelines). The sheets or pages on which each work can be found are indicated (including a link to the respective work entry). Each Notat contains its own date and an indication of where this date comes from. If there is an autograph date, this is reproduced diplomatically. Titles that only refer to a Notat or part of a work are listed here, as are all entries that refer to the Notat.
Literature used is listed in the Literature & Citation tab. There you will also find a suggested citation including the last modification date.
TopSchubert-digital will gradually replace its predecessor platform Schubert online. To ensure a smooth transition, the data from Schubert online will be reproduced on the subpages Schubert online on the subpages Handschriftenbestand (schubert-online) (i.e. manuscript collection) and Drucke (schubert-online) (i.e. prints) – but without further checking or correction. The manuscript descriptions and digitised copies, which previously operated under their own IDs, can now only be accessed on a source-by-source basis due to the change in the data model. However, as soon as a detailed source description in accordance with the current guidelines is released, the corresponding entry in the manuscript collection will no longer be available. It is therefore recommended that you first consult the newly created source descriptions under Bestandteil (i.e. component) when researching and citing.
Österreichische Akademie der Wissenschaften
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