[unbekannter Privatbesitz], [o. Sign.]

Manuskript GM-0038
Manuskript-Zugehörigkeit

Diese Quelle war ursprünglich Blatt 8 eines umfangreicheren Gesamtmanuskripts. Dieses Blatt ist verschollen, aber durch den Abdruck im Auktionskatalog von 1951 ist die recto-Seite bekannt.

Datierung

April 1825

Datierungskommentar

In GM-0038_BT-a gibt es eine autographe Datierung, die auch für diesen Bestandteil gilt.

Beteiligte Personen und Körperschaften

Material

Umfang 1 Blatt
Beschreibung

Vermutlich früher Teil eines Doppelblattes, das im Zuge der Manuskriptteilung vom restlichen Bestand getrennt wurde.

Bindung lose
Manipulationen (fremd)

Dieses Blatt wurde vermutlich von Adolf Böttger – jedenfalls nach dem Erscheinen des Erstdrucks 1861 – vom Rest geteilt.

Papier & Wasserzeichen

Blätter e/1
Format quer
Abmessungen 24,5 x 30,0–30,5 cm
Anzahl Notenzeilen 12

Eintragungen

Fremdeinträge

Auf Bl. e/1r steht unten rechts „Von Dr. Drucker geschenkt erhalten | am 8. August 1866. | Gerh. Holzmann.“; darunter, aber über die ganze Breite der Seite: „Bruchstück einer Sonate von Franz Schubert, | von Schuberts Bruder erhielt es Robert Schumann zu Wien im Jahre 1839. Adolf Böttger“

Schreiber/-innen

Schubert, Franz Noten (Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarzbraun)
Böttger, Adolf Besitzvermerke (Tinte)
Holzmann, Gerh. Besitzvermerke (Tinte)
Verlag Whistling, Mitarbeiter:in Stechereintragungen (Bleistift)

Haltende Institution / Besitzer/-in

Institution [unbekannter Privatbesitz]
Signatur [o. Sign.]

Provenienz

Zeitraum  Beschreibung Ort
Frühestens 19. November 1828 bis Jänner 1839 Im Besitz von Ferdinand Schubert
Jänner 1839 bis 29. Juli 1856 Im Besitz von Robert Schumann
Frühestens 29. Juli 1856 bis mindestens 1861 Im Besitz vom Verlag Whistling
Frühestens 1861 bis spätestens 8. August 1866 Im Besitz von Dr. Drucker
Frühestens 1861 bis spätestens 1870 Im Besitz von Adolf Böttger
Frühestens 1866 bis spätestens 1951 Im Besitz vom Antiquariat V. A. Heck (Wien)
8. August 1866 bis spätestens 1951 Im Besitz von Gerh. Holzmann
1951 Bei Galerie Gerd Rosen versteigert (Katalog 15, Nr. 993a) Berlin

Notate

Klassifikation Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Klavierpartitur / unvollständig
Inhalt / Werke
Datierung

April 1825

Datierungskommentar

In GM-0038_BT-a gibt es eine autographe Datierung, die auch für diesen Bestandteil gilt.

Eintragungen

Kommentar

Schubert nahm Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte). Es gibt Stechereintragungen mit Bleistift.

Literatur

  • Litschauer, Walburga: Neue Schubert-Ausgabe. Serie VII: Klaviermusik. Abt. 2: Werke für Klavier zu zwei Händen. Band 2. Klaviersonaten II. Kassel: Bärenreiter 2003, S. XI–XII.
  • Litschauer, Walburga: Neue Schubert-Ausgabe. Serie VII: Klaviermusik. Abt. 2: Werke für Klavier zu zwei Händen. Band 2. Klaviersonaten II. Kritischer Bericht. Tübingen: Internationale Schubert-Gesellschaft e.V. 2004, S. 28–41.
  • Deutsch-Verzeichnis² (1978), S. 529–230.
  • Schubert, Franz: Franz Schubert „Reliquie“: Sonate in C für Klavier D 840. Tutzing: Schneider 1992.

Zitation

[unbekannter Privatbesitz], [o. Sign.] [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0038_BT-e als Teil von Gesamtmanuskript GM-0038], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].