Manuskript | GM-0085 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
Mai 1827 bis Juni 1828 |
Datierungskommentar |
Die Datierung beider Notate ist erschlossen. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 4 Blätter |
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Beschreibung |
zwei ineinandergelegte Doppelblätter |
Bindung | lose |
Zustand | Die Außenseiten sind vergilbt. |
Blätter | a/1–4 |
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Format | quer |
Abmessungen | 25,0 x 32,0 cm |
Rastralspiegel/TS | 20,6 x 24,3 cm |
Anzahl Notenzeilen | 16 |
Papierschnitt |
oben |
Papierqualität |
ziemlich dick |
Papierzustand/-farbe |
weißlich |
Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Das Manuskript wurde in der Wienbibliothek mit Bleistift in den oberen rechten Ecken der recto-Seiten foliiert. |
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Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarzbraun), Gesangstext (Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarzbraun) |
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-107 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 | Im Besitz von Ferdinand Schubert |
Frühestens 26. Februar 1859 bis spätestens 1883 | Im Besitz von Eduard Schneider |
Mindestens seit 1883 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Notat-Differenzierung |
Die Notate entstanden zu unterschiedlichen Zeitpunkten. |
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Klassifikation | Autograph / Skizze/Entwurf / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / Kompositionsfragment |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Mai 1827 bis spätestens September 1827 |
Datierungskommentar |
Die endgültige Fassung des Werks ist laut Sammlung Witteczek-Spaun im September 1827 entstanden, am 12. September 1827 wurde der Erstdruck bereits angezeigt. Der in diesem Manuskript notierte Entwurf entstand laut Hilmar im Spätfrühjahr. |
Beschreibung |
Bis zur dritten Akkolade von Bl. 2r ist der Entwurf vollständig ausgeführt, danach skizzierte Schubert nur die Singstimme und die letzten Takte des Klaviers. |
Kommentar |
Schubert nahm einige Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte). |
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Klassifikation | Autograph / Skizze/Entwurf / mehrstimmiges Notat / Vokalstimmen / Kompositionsfragment |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
März 1828 bis Juni 1828 |
Datierungskommentar |
Dieses Notat muss nach dem ersten entstanden sein. Laut Hilmar wurde es im Frühjahr 1828 geschrieben. Andere Entwürfe zur Messe lassen sich laut Vorwort zum Notenband I/4 auf Mai bis Juni 1828 datieren. |
Beschreibung |
Da Schubert den Entwurf des ersten Notats auf der letzten Seite nicht vollständig ausführte, blieben die Zeilen 2–4 vorerst leer. In diese Zeilen schrieb er den Entwurf des Glorias von D 950. Die übrigen leergebliebenen Zeilen (6–8 und 10–12) verwendete er nicht. |
A-Wst, MHc-107 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0085_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0085], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].