Manuskript | GM-0082
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Das ist der zweite Teil des Gesamtmanuskripts. Mindestens zwei weitere Blätter sind verloren gegangen. |
Datierung |
September 1816 bis spätestens März 1817 |
Datierungskommentar |
Nur das vierte Notat wurde von Schubert datiert. Bei den ersten drei Notaten handelt es sich um die Fortsetzung aus GM-0082_BT-a, weswegen die Datierung, die dort angegeben ist, für diese Notate ebenfalls gilt. Das fünfte Notat ist ein undatiertes Bruchstück, von dem angenommen wird, dass es nur kurz nach den anderen Notaten entstand (vgl. Vorwort zum Notenband IV/11). |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 2 Blätter |
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Beschreibung |
Heute besteht dieser Bestandteil aus einem Doppelblatt. Mindestens ein Blatt in der Mitte und ein anschließendes Blatt sind verloren gegangen. |
Bindung | lose |
Zustand | Auf den Bll. b/2r und 2v gibt es einige Flecken. |
Blätter | b/1–2 |
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Format | quer |
Abmessungen | 23,0 x 30,5 cm |
Rastralspiegel/TS | 20,1 x 23,5 cm |
Anzahl Notenzeilen | 16 |
Papierschnitt |
oben |
Papierzustand/-farbe |
grünlich-bräunlich |
Fremdeinträge |
Auf Bl. b/1v steht mit Bleistift: „147“ (unbekannt-0082-a). Die Nummer „146“ findet sich in Bestandteil-a. |
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Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Das Manuskript wurde in der Wienbibliothek in den oberen rechten Ecken der recto-Seite mit Bleistift foliiert. |
Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarzbraun, Bleistift), Gesangstext (Tinte schwarzbraun), Titel (Tinte schwarzbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarzbraun), Revision (Bleistift) |
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift) |
unbekannt-0082-a | Werknummerierung (Bleistift) |
unbekannt-0082-c | Revision (Rötel) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-88 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Um 1870 bis spätestens 1883 | Im Besitz von Eduard Schneider |
Mindestens seit 1883 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Notat-Differenzierung |
Die Notate unterscheiden sich im Ausarbeitungsgrad. |
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Klassifikation | Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / unvollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
September 1816 |
Datierungskommentar |
Der Beginn dieses Notats (in GM-0082_BT-a) wurde von Schubert datiert. |
Beschreibung |
Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung aus GM-0082_BT-a. |
Kommentar |
Schubert nahm Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte). |
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Klassifikation | Autograph / Skizze/Entwurf / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / Kompositionsfragment |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
September 1816 |
Datierungskommentar |
Der Beginn dieses Notats (in GM-0082_BT-a) wurde von Schubert datiert. |
Beschreibung |
Hierbei handelt es sich um einen Entwurf der Singstimme zu D 478 1. Fassung Nr. 3. Schubert notierte Schlüssel, Generalvorzeichen und Taktart für Singstimme und Klavier, aber nur für die Singstimme schrieb er Noten. Nach wenigen Takten brach er ab und strich den Entwurf mit mehreren Strichen durch. |
Titel/Kopftitel |
auf Bl. b/1r über der 8. Zeile mittig: „Harfenspieler N° 3.“ |
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Klassifikation | Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
September 1816 |
Datierungskommentar |
Dieses Notat ist vermutlich unmittelbar nach dem verworfenen Entwurf, jedenfalls aber vor dem nächsten (von Schubert datierten) Notat entstanden. |
Beschreibung |
Dieses Notat setzt direkt unter dem Entwurf an. Der Titel des Entwurfs gilt auch für dieses Notat. Neben dem Schlussstrich notierte Schubert eine weitere Strophe. |
Kommentar |
Schubert strich dieses Notat später mit zwei großen Strichen komplett durch. In einem anderen Manuskript (GM-0079_BT-a) notierte er eine 2. Bearbeitung. |
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Klassifikation | Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
September 1816 |
Datierungskommentar |
autographe Datierung |
Kommentar |
Schubert nahm Korrekturen mit Tinte und Revisionen mit Bleistift vor. Das Nachspiel deutete er nur an: den letzten, vom Vorspiel sich unterscheidenden Takt notierte er mit Bleistift am unteren rechten Rand sowie den Hinweis: „zum Schluß“. |
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Titel/Kopftitel |
auf Bl. b/1v oben mittig: „Rückweg. Mayrhofer“ |
Datum | Position | Text |
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September 1816 | Bl. b/1r oben mittig |
„Sept. 1816 Schubert mpia“ |
Klassifikation | Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / unvollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
September 1816 bis spätestens März 1817 |
Datierungskommentar |
Dieses Bruchstück entstand vermutlich nicht viel später als das vorangegangene Notat, aber jedenfalls bevor Schubert diesen Text als Quartett vertonte. |
Beschreibung |
Der Anfang und der Schluss befinden sich auf jeweils einem verlorenen Blatt. |
Kommentar |
Schubert nahm Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte). An manchen Stellen ist nur eine Stimme ausgeführt. Die letzte Akkolade von Bl. b/2r verlängerte Schubert aus Platzgründen über das ursprüngliche Rastral hinaus. Vermutlich von fremder Hand wurde dieses Notat mit Rötel durchgestrichen (unbekannt-0082-c). |
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A-Wst, MHc-88 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0082_BT-b als Teil von Gesamtmanuskript GM-0082], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].