Manuskript | GM-0080
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Das ist der erste Teil von GM-0080. Wann das letzte Blatt von diesem Teil getrennt wurde, ist unbekannt. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 5 Blätter |
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Beschreibung |
5 Einzelblätter |
Bindung | lose |
Zustand | Bl. a/1r und 5v sind vergilbt und stark verschmutzt. |
Manipulationen (fremd) |
Wann und von wem die Handschrift geteilt wurde, ist unbekannt. |
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Blätter | a/1–5 |
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Format | quer |
Abmessungen | 25,0 x 31,5 cm |
Anzahl Notenzeilen | 16 |
Papierschnitt |
oben und links |
Papierqualität |
weißlich, ziemlich dick |
Fremdeinträge |
In der oberen linken Ecke steht mit Tinte vermutlich von Mitarbeitenden des Diabelli & Co. Verlags: „Schubert Fr. 62tes Werk.“. Oben rechts wurde mit Bleistift „op. 62“ (unbekannt-0080-a) geschrieben, darunter ebenfalls mit Bleistift: „B 559“ (unbekannt-0080-b). Auf Bl. a/1r gibt es unten links einen Zensurvermerk: „Excudatur | d. 21. Febr. 1827 | Sartori mp“. Unter den Notentext wurde mit Bleistift „2515“ geschrieben (unbekannt-0080-c). Darunter notierte jemand aus dem Verlag Diabelli & Co. mit Rötel „D et C. N°“, mit Tinte wurde die Plattennummer der Erstausgabe „2253“ ergänzt. Ebenfalls von Mitarbeitenden aus dem Verlag Diabelli & Co. wurden Hinweise mit Rötel geschrieben: auf Bl. a/1r unten rechts „14 Platten“, auf Bl. a/2v nach Nr. 1 „5 Platten“, auf Bl. a/4r nach Nr. 2 „3 Platen“. |
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Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Von Mitarbeitenden des Verlags Diabelli & Co. wurden die Blätter in den oberen äußeren Ecken mit Rötel paginiert. Diese Paginierung zeigt sich auch in GM-0080_BT-b. |
Verlagsnummern | 2253 |
Schubert, Franz | Noten (Tinte hellbraun), Gesangstext (Tinte hellbraun), Titel (Tinte hellbraun), Korrekturen (Tinte hellbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte hellbraun) |
Anton Diabelli und Compagnie, Mitarbeiter:in | Titel (Tinte, Bleistift), Stechereintragungen (Rötel), Sonstige (Tinte, Rötel), Blatt-/Seitenzählung (Rötel) |
Sartori, Franz | Sonstige (Tinte) |
unbekannt-0080-a | Sonstige (Bleistift) |
unbekannt-0080-b | Manuskriptnummerierung (Bleistift) |
unbekannt-0080-c | Sonstige (Bleistift) |
Institution | Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (D-Dl), Dresden |
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Signatur | Mus. 4924/L/4 |
Akquisition | Mindestens seit 1887 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens Jänner 1826 bis spätestens 1887 | Im Besitz vom Verlag Anton Diabelli und Compagnie |
Klassifikation | Autograph / Stichvorlage / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Jänner 1826 |
Datierungskommentar |
autographe Datierung |
Fremdeinträge |
Der Titel für die erste Nummmer von Schubert wurde von Mitarbeitenden des Diabelli & Co. Verlags zuerst mit Tinte um „N° 1: Duett“ und „(Nur wer die Sehnsucht kennt)“ ergänzt. Dann wurden diese Ergänzungen und der ursprüngliche Titel Schuberts durchgestrichen und stattdessen „N° 1. Duett. Mignon und der Harfner: (Nur wer die Sehnsucht kennt)“ notiert. Oberhalb dieses Titels steht mit Bleistift: „Gesänge aus Wilhelm Meister v. Goethe.“, das wurde später mit Tinte durchgestrichen. Ebenfalls für die anderen beiden Nummern wurden von Mitarbeitenden des Diabelli & Co. Verlags mit Tinte die Titel ergänzt, für Nr. 2 auf Bl. a/2v: „Nro 2. Lied der Mignon: [korrigiert aus ursprünglich nur „Mignon“] (Heiß mich nicht reden, heiß mich schweigen)“ und für Nr. 3 auf Bl. a/4r: „Nro 3. Lied der Mignon [korrigiert aus ursprünglich nur „Mignon“] (So laßt mich scheinen bis ich werde)“. |
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Kommentar |
Schubert nahm Korrekturen vor (Durchstreichungen und Rasuren). Da die Handschrift als Stichvorlage diente, sind im gesamten Manuskript Stechereintragungen mit Rötel zu sehen. |
Titel/Kopftitel |
Schubert notierte auf Bl. a/1r oben mittig den Titel: „Mignon u. der Harfner. Göthe“. Das wurde später vom Verleger bearbeitet, siehe Fremdeinträge. |
Datum | Position | Text |
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Jänner 1826 | Bl. a/1r oben rechts |
„Jänner 1826 | Frz. Schubert mpia.“ |
D-Dl, Mus. 4924/L/4 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0080_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0080], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].