Manuskript | GM-0095 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
Ca. Dezember 1811 bis 26. Dezember 1811 |
Datierungskommentar |
Eines der Notate hat eine autographe Datierung, das zweite muss davor entstanden sein. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 4 Blätter |
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Beschreibung |
ein Doppelblatt, ein eingelegtes und ein anschließendes Einzelblatt |
Bindung | gemischt Ein Einzelblatt ist nur eingelegt, das zweite ist angeheftet. |
Manipulationen (autograph) |
Nachdem Schubert die Entwürfe verworfen hatte, vertauschte er von Bl. 4 recto und verso. |
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Blätter | 1–4 |
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Format | quer |
Abmessungen | 23,0 x 31,5 cm |
Anzahl Notenzeilen | 12 |
Papierschnitt |
oben (die Einzelblätter auch links) |
Papierzustand/-farbe |
grau |
Fremdeinträge |
Im Verlag von Anton Diabelli und Compagnie wurde auf Bl. 1r mit Rötel die Zahl „2“ notiert. Unterhalb der Datierung in der oberen rechten Ecke schrieb Ferdinand Schubert mit Tinte ebenfalls „2.“. Auf Bl. 4v steht mit Bleistift in der oberen rechten Ecke: „244 | 1194“ (unbekannt-0095-a). |
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Lagenzählung/Paginierung autograph |
Oben rechts auf Bl. 1r und 4v finden sich autographe Lagenbezeichnungen mit Bleistift: „27“ und „28“, die teilweise von Schubert später überschrieben wurden. Die beiden Nummern deuten darauf hin, dass diese Blätter einmal Teil eines größeren Manuskripts waren. Vermutlich handelte es sich dabei um Entwürfe zu „Der Spiegelritter“, die Schubert später verwarf. |
Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Das Manuskript wurde in der Wienbibliothek im Rathaus in den oberen rechten Ecken der recto-Seiten foliiert. |
Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarzbraun, Bleistift), Titel (Tinte schwarzbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte schwarzbraun), Gesangstext (Tinte schwarzbraun), Sonstige (Tinte schwarzbraun), Lagenzählung (Bleistift) |
Schubert, Ferdinand | Werknummerierung (Tinte) |
Anton Diabelli und Compagnie, Mitarbeiter:in | Werknummerierung (Rötel) |
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift) |
unbekannt-0095-a | Sonstige (Bleistift) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-63 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens seit 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens 19. November 1828 bis um 1830 | Im Besitz von Ferdinand Schubert |
Um 1830 bis mindestens 1865 | Im Besitz vom Verlag Anton Diabelli und Compagnie |
Frühestens 1865 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Notat-Differenzierung |
Schubert notierte zuerst Entwürfe und nachdem er sie verworfen hatte, verwendete er die leeren Seiten für ein weiteres Werk. |
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Klassifikation | Autograph / Reinschrift / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
26. Dezember 1811 |
Datierungskommentar |
autographe Datierung |
autographe Einträge |
Auf Bl. 4r nach dem letzten Takt notierte Schubert: „Fine.“. |
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Kommentar |
Schubert verlängerte aus Platzgründen auf Bl. 3v das Rastral mit Bleistift über die ursprüngliche Länge. |
Titel/Kopftitel |
Bl. 1r oben mittig: „Der Vatermörder.“ |
Datum | Position | Text | Kommentar |
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26. Dezember 1811 | Bl. 1r oben rechts |
„Frz. Schubert. Den 26. December 1811.“ |
Mit der Datierung überschrieb Schubert seine Faszikelnummerierung. |
Klassifikation | Autograph / Skizze/Entwurf / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / Kompositionsfragment |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Ca. Dezember 1811 bis spätestens 26. Dezember 1811 |
Datierungskommentar |
Dieses Notat ist vermutlich kurz vor dem ersten Notat entstanden. |
Kommentar |
Schubert rasierte alle Noten dieses Entwurfs, sodass heute nur noch Taktstriche in Tinte auf Bl. 4v und eine Akkoladenklammer in Bleistift auf Bl. 4r zu sehen ist. |
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A-Wst, MHc-63 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0095_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0095], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].