A-Wst, MHc-102

Manuskript GM-0093
Manuskript-Zugehörigkeit

Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen.

Datierung

April 1825

Datierungskommentar

autographe Datierung

Beteiligte Personen und Körperschaften
Vorschau Digitalisat

A-Wst, MHc-102

Material

Umfang 5 Blätter
Beschreibung

2 ineinandergelegte Doppelblätter und ein angefügtes Einzelblatt

Bindung lose
Zustand Die Bll. 1r und 5v sind stark vergilbt.

Lagenstruktur

Papier & Wasserzeichen

Blätter 1–4
Format quer
Abmessungen 25,0 x 31,0 cm
Rastralspiegel/TS 18,8 x 25,4 cm
Anzahl Notenzeilen 12
Papierschnitt

oben

Papierqualität

dick

Papierzustand/-farbe

grünlich

Blätter 5
Format quer
Abmessungen 25,0 x 29,0 cm
Rastralspiegel/TS 18,8 x 25,4 cm
Anzahl Notenzeilen 12
Papierschnitt

oben und links

Eintragungen

Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand

Das Manuskript wurde in der Wienbibliothek im Rathaus in den oberen rechten Ecken der recto-Seiten foliiert.

Schreiber/-innen

Schubert, Franz Noten (Tinte braun), Titel (Tinte braun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte braun), Gesangstext (Tinte braun), Korrekturen (Tinte braun)
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in Blatt-/Seitenzählung (Bleistift)
unbekannt-0093-a Revision (Bleistift)

Haltende Institution / Besitzer/-in

Institution Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien
Signatur MHc-102
Links Katalog, Digitalisat
Akquisition Frühestens seit 23. März 1900

Provenienz

Zeitraum  Beschreibung
Mindestens seit 1887 bis 23. März 1900 Im Besitz von Nicolaus Dumba

Notate

Klassifikation Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig
Inhalt / Werke
Datierung

April 1825

Datierungskommentar

Es gibt eine autographe Datierung des ersten Liedes. Schubert notierte die Lieder wohl zeitlich unmittelbar nacheinander.

Eintragungen

Fremdeinträge

Einzelne Noten wurden mit Bleistift präzisiert (unbekannt-0093-a).

Kommentar

Schubert nahm Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte). Die Noten der ersten Zeile der Singstimme von D 842 notierte er zunächst irrtümlich im Bassschlüssel, obwohl er einen Violinschlüssel vorgezeichnet hatte.

Titel/Kopftitel

Bl. 1r oben recht: „Todtengräbers Heimwehe. Von Craigher.“

Bl. 3v mittig: „Der blinde Knabe. Von Craigher“

Datierungsangaben

Datum Position Text
April 1825 Bl. 13 oben rechts

„Aprill 1825 | Frz. Schubert mpia“

Literatur

  • Deutsch-Verzeichnis² (1978), S. 525, 531.
  • Dürr, Walther: Neue Schubert-Ausgabe. Serie IV: Lieder. Band 5. Kritischer Bericht. Tübingen: Internationale Schubert-Gesellschaft e.V. 1999, S. 187–188.
  • Dürr, Walther: Neue Schubert-Ausgabe. Serie IV: Lieder. Band 13. Kassel: Bärenreiter 1992, S. XXII.
  • Dürr, Walther: Neue Schubert-Ausgabe. Serie IV: Lieder. Band 13. Kritischer Bericht. Tübingen: Internationale Schubert-Gesellschaft e.V. 2006, S. 191–193.

Zitation

A-Wst, MHc-102 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0093_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0093], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].