A-Wst, MHc-1866

Manuskript GM-0088
Manuskript-Zugehörigkeit

Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen.

Datierung

Jänner 1821

Datierungskommentar

autographe Datierung

Beteiligte Personen und Körperschaften
Vorschau Digitalisat

A-Wst, MHc-1866

Material

Umfang 4 Blätter, 2 unbeschriebene Seiten
Beschreibung

2 ineinandergelegte Doppelblätter

Bindung lose

Lagenstruktur

Papier & Wasserzeichen

Blätter 1–4
Format quer
Abmessungen 23,5 x 29,5 cm
Rastralspiegel/TS 19,6 x 25,1 cm
Anzahl Notenzeilen 16
Papierschnitt

oben

Papierqualität

ziemlich dünn, von minderer Qualität

Papierzustand/-farbe

bräunlich

Eintragungen

Fremdeinträge

Ferdinand Schubert setzte seine Paraphe mit Tinte auf Bl. 1r neben den Titel: „Schmp“.

Auf Bl. 1r wurde unten mittig bei Gilhofer, Buch- und Kunstantiquariat mit Bleistift die Nummer der Auktion vermerkt: „259“.

In der unteren rechten Ecke von Bl. 1r steht mit Bleistift: „J. N. 682“ (unbekannt-0088-a).

Eine unbekannte Hand schrieb in die untere rechte Ecke der verso-Seite die Nummer: „157“ (unbekannt-0088-b).

Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand

Das Manuskript wurde wahrscheinlich in der Wienbibliothek im Rathaus in den oberen rechten Ecken der recto-Seiten foliiert.

Schreiber/-innen

Schubert, Franz Noten (Tinte braun), Gesangstext (Tinte braun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte braun), Korrekturen (Tinte braun), Titel (Tinte braun)
Schubert, Ferdinand Besitzvermerke (Tinte)
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in Blatt-/Seitenzählung (Bleistift)
Gilhofer, Buch- und Kunstantiquariat, Mitarbeiter:in Sonstige (Bleistift)
unbekannt-0088-a Sonstige (Bleistift)
unbekannt-0088-b Sonstige (Bleistift)

Haltende Institution / Besitzer/-in

Institution Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien
Signatur MHc-1866
Links Katalog, Digitalisat
Akquisition Frühestens seit 23. März 1900

Provenienz

Zeitraum  Beschreibung
Frühestens 19. November 1828 bis spätestens 26. Februar 1859 Im Besitz von Ferdinand Schubert
Frühestens 26. Februar 1859 bis spätestens 1887 Im Besitz von Therese Schubert [?]
Mindestens seit 1887 bis spätestens 21. Oktober 1901 Im Besitz von Adolf Müller
21. Oktober 1901 bis 25. Oktober 1901 Bei Gilhofer, Buch- und Kunstantiquariat versteigert (Katalog 10, Nr. 259)
Kommentar

Wann das Manuskript an Adolf Müller verkauft wurde, ist nicht bekannt, möglicherweise bereits zu Ferdinand Schuberts Lebzeiten oder erst durch seine Witwe Therese Schubert.

Notate

Klassifikation Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig
Inhalt / Werke
Datierung

Jänner 1821

Datierungskommentar

autographe Datierung

Eintragungen

autographe Einträge

Auf Bl. 3v schrieb Schubert mit Tinte unterhalb der Noten: „Fine“.

Kommentar

Schubert nahm wenige Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte).

Titel/Kopftitel

auf Bl. 1r oben mittig: „Der Unglückliche

Datierungsangaben

Datum Position Text
Jänner 1821 Bl. 1r oben rechts

„Jänner 1821. Franz Schubert | mpia.“

Literatur

  • Deutsch-Verzeichnis² (1978), S. 420.
  • Dürr, Walther: Neue Schubert-Ausgabe. Serie IV: Lieder. Band 4/Teil b. Kassel: Bärenreiter 1979, S. XVIII–XIX.
  • Dürr, Walther: Neue Schubert-Ausgabe. Serie IV: Lieder. Band 4. Kritischer Bericht. Tübingen: Internationale Schubert-Gesellschaft e.V. 1984, S. 107–108.

Zitation

A-Wst, MHc-1866 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0088_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0088], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].