Manuskript | GM-0076 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
Um 1826 |
Datierungskommentar |
Das Wasserzeichen deutet auf ein Entstehungsdatum um 1826 hin. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 8 Blätter, 2 unbeschriebene Seiten |
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Beschreibung |
zwei mal 2 ineinandergelegte Doppelblätter |
Bindung | lose |
Strukturelle Besonderheiten |
Das Papier hat folgenden Aufdruck an der Innenseite: „C. Hennigsches Notenpapier No. 2. Prag, bei Halla & Comp.“, auch die Rastrierung und die Akkoladenklammern sind gedruckt. |
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Blätter | 1–8 |
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Format | quer |
Abmessungen | 25,5 x 33,5 cm |
Rastralspiegel/TS | 19,2 x 29,6 cm |
Anzahl Notenzeilen | 9 |
Papierschnitt |
oben |
Papierzustand/-farbe |
weißlich-grau |
Fremdeinträge |
Ferdinand Schubert setzte seine Paraphe auf die Bll. 1r unten rechts, 4r oben rechts und 5v oben rechts: „Schmp“. |
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Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Das Manuskript wurde in der Wienbibliothek auch auf den unbeschriebenen Seiten in den oberen äußeren Ecken der recto-Seiten foliiert. |
Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarzbraun), Gesangstext (Tinte schwarzbraun), Titel (Tinte schwarzbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarzbraun) |
Schubert, Ferdinand | Besitzvermerke (Tinte) |
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift violett) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-1862 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | April 1941 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 | Im Besitz von Ferdinand Schubert |
19. bis 20. Mai 1904 | Bei Leo Liepmannssohn zum Verkauf angeboten (Katalog 34, Titel Nr. 1028) |
Frühestens 20. Mai 1904 bis April 1941 | Im Besitz von Antiquariat V. A. Heck (Wien) |
Notat-Differenzierung |
Auch wenn es sich um unterschiedliche Lieder handelt, kann man aufgrund des ähnlichen Schriftbildes davon ausgehen, dass sie in unmittelbarer zeitlicher Nähe entstanden sind. Dass Schubert nur das erste Lied signierte, ist ebenfalls ein Zeichen dafür, dass er sie unmittelbar hintereinander schrieb. |
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Klassifikation | Autograph / Reinschrift / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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autographe Einträge |
Schubert datierte das Notat nicht, aber er signierte es auf Bl. 1r oben rechts: „Frz. Schubert mpia“. |
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Kommentar |
Schubert nahm wenige Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte). D 756 steht hier wie in der 2. Fassung in a-Moll. Aufgrund einer größeren Streichung ist erkennbar, dass Schubert das Werk direkt von der Fassung in gis-Moll transponiert hat. |
Titel/Kopftitel |
Bl. 1r oben mittig: „Greisen=Gesang. | Aus die östlichen Rosen v. F. Rückert.“ Bl. 4r oben mittig: „Der Wanderer. Von A. W. Schlegel“ Bl. 5v oben mittig: „Du liebst mich nicht. Ghasele v. H. Graf Plaaten“ |
A-Wst, MHc-1862 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0076_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0076], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].