Manuskript | GM-0065 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
Frühestens 1815 bis 1833 |
Datierungskommentar |
Diese Quelle entstand den Schriftzügen nach zwischen 1815 und 1819. Nach Franz Schuberts Tod verwendete sein Bruder Ferdinand Schubert Teile davon in seiner Pastoralmesse und machte sich deswegen Notizen im Manuskript. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 10 Blätter, 3 unbeschriebene Seiten |
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Beschreibung |
5 ineinandergelegte Doppelblätter |
Bindung | geheftet |
Blätter | 1–10 |
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Format | quer |
Abmessungen | 23,5 x 30,5 cm |
Rastralspiegel/TS | 17,9 x 25,3 cm |
Anzahl Notenzeilen | 8 |
Papierschnitt |
oben |
Papierqualität |
durchsichtig |
Papierzustand/-farbe |
bräunlich |
autographe Einträge |
Auf der ersten Notenseite auf Bl. 2v steht oben mittig: „Pianoforte Primo“, später durchgestrichen und daneben: „Secondo“. Auf Bl. 3r steht oben mittig: „Pianoforte“, später durchgestrichen und daneben: „Primo“. Schubert trug Fingersätze im Primo mit Tinte und Bleistift, im Secondo ausschließlich mit Bleistift ein. |
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Fremdeinträge |
Auf Bl. 6v steht mit Bleistift die Zahl: „135“ (unbekannt-0065-a). |
Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Die Blätter wurden in der oberen rechten Ecke der recto-Seiten vermutlich in der Wienbibliothek foliiert. Auch die leeren Blätter wurden mit einer Folio-Nummer versehen. |
Schubert, Franz | Noten (Tinte dunkelbraun), Korrekturen (Tinte dunkelbraun), Sonstige (Tinte dunkelbraun, Bleistift) |
Schubert, Ferdinand | Noten (Bleistift), Gesangstext (Bleistift) |
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift) |
unbekannt-0065-a | Sonstige (Bleistift) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-152 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 | Im Besitz von Ferdinand Schubert |
Frühestens 26. Februar 1859 bis wahrscheinlich 21. Mai 1881 | Im Besitz von Eduard Schneider |
Wahrscheinlich 21. Mai 1881 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Notat-Differenzierung |
Die Notate wurden von unterschiedlichen Personen geschrieben. |
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Fremdeinträge |
Ferdinand Schubert schrieb unter manche Notenzeilen den Text für ein Credo, das er für seine Pastoralmesse 1835 verwendete. |
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Kommentar |
Schubert zog an manchen Stellen die Notenzeilen aus Platzgründen über das ursprüngliche Rastral hinaus. Er machte mehrere Korrekturen, vor allem Durchstreichungen mit Tinte. |
A-Wst, MHc-152 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0065_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0065], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].