Manuskript | GM-0057 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Die Frage, ob das Manuskript etwa zur selben Zeit wie das dritte Klavierstück von D 946 entstand, lässt sich nicht mit Sicherheit beantworten. Dass Schubert Nr. III aber nicht auf den leeren Seiten nach Nr. II begann, deutet darauf hin, dass er sie nicht in dieser Reihenfolge oder nicht mit der ursprünglichen Absicht als drei zusammengehörende Nummern schrieb. Da deswegen nicht nachgewiesen werden kann, dass dieser Bestandteil gemeinsam mit GM-0058_BT-a entstand, werden sie nicht als ein Gesamtmanuskript verzeichnet. Für weitere Informationen siehe das Vorwort zum Notenband. |
Datierung |
Mai 1828 |
Datierungskommentar |
autographe Datierung |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 6 Blätter, 2 unbeschriebene Seiten |
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Beschreibung |
2 ineinandergelegte Doppelblätter und ein weiteres Doppelblatt |
Bindung | lose |
Blätter | a/1–3 |
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Format | quer |
Abmessungen | 24,0 x 31,5 cm |
Rastralspiegel/TS | 19,4 x 25,8 cm |
Anzahl Notenzeilen | 16 |
Papierschnitt |
oben und links |
Papierqualität |
dick |
Papierzustand/-farbe |
grünlich-grau |
Fremdeinträge |
Bl. 1r oben links mit Blaustift „3“ (unbekannt-0057-b) Auf Bl. 1r oben rechts schrieb Ferdinand Schubert mit Tinte vor der Datierung die Zahl „14“. |
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Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Das Manuskript wurde mit Bleistift vermutlich in der Wienbibliothek in den oberen rechten Ecken foliiert. |
Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarzbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte schwarzbraun) |
Schubert, Ferdinand | Manuskriptnummerierung (Tinte) |
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift) |
unbekannt-0057-a | Revision (Bleistift) |
unbekannt-0057-b | Manuskriptnummerierung (Buntstift blau) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-143 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 | Im Besitz von Ferdinand Schubert |
Frühestens 26. Februar 1859 bis mindestens 1874 | Im Besitz von Eduard Schneider |
Mindestens seit 20. März 1867 bis spätestens 2. August 1867 | Zur Leihgabe bei Johannes Brahms |
Frühestens 1874 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Klassifikation | Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Klavierpartitur / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Mai 1828 |
Datierungskommentar |
autographe Datierung |
Beschreibung |
Streckenweise hat dieses Notat Entwurfscharakter. |
Fremdeinträge |
Auf Bl. 3r wurden mit Bleistift die Takte [317–318] durchgestrichen und über den Takt [316] eine Fermate und daneben „n. b.“ [nota bene] geschrieben (unbekannt-0057-a). Die Passage war zu diesem Zeitpunkt von Schubert allerdings bereits durchgestrichen, deswegen stellt sich die Frage, warum jemand darin noch Änderungen einträgt. Im Erstdruck wurden die mit Tinte gestrichenen Takte gedruckt, die mit Bleistift eingetragene Änderung aber nicht übernommen.
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Kommentar |
Schubert strich mehrere Takte im gesamten Manuskript sowie das gesamte Andantino Bl. 2v–3r mit Tinte durch. |
Datum | Position | Text |
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Mai 1828 | Bl. 1r oben rechts |
„May 1828 Frz. Schubert mpia“ |
A-Wst, MHc-143 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0057_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0057], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].