A-Wst, MHc-145

Manuskript GM-0056
Manuskript-Zugehörigkeit

Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen.

Datierung

Frühestens Juni 1827 bis spätestens September 1827

Datierungskommentar

Die Wasserzeichen deuten laut Winter auf den Sommer 1827 hin.

Beteiligte Personen und Körperschaften
Vorschau Digitalisat

A-Wst, MHc-145

Material

Umfang 8 Blätter, 5 unbeschriebene Seiten
Beschreibung

4 ineinandergelegte Doppelblätter

Bindung lose
Zustand auf Bl. 3v am linken Rand: Fleck mit Tinte

Lagenstruktur

Strukturelle Besonderheiten

Da Schubert das Papier selbst teilte, haben die einzelnen Blätter ein leicht unterschiedliches Format.

Manipulationen (autograph)

Schubert halbierte die Blätter, bevor er zu schreiben begann. Dadurch haben die Blätter ein leicht unterschiedliches Format. Ursprünglich handelte es sich um zwei Doppelblätter.

Papier & Wasserzeichen

Blätter a/1–8
Format quer
Abmessungen 16,0 x 24,5 cm
Rastralspiegel/TS 12,4 x 18,5 cm
Anzahl Notenzeilen 8
Papierschnitt

oben

Papierqualität

fest

Papierzustand/-farbe

grünlich

Eintragungen

Fremdeinträge

Bl. 1r mit Blaustift oben rechts „1“ (unbekannt-0056-a)

Bl. 8v mit Bleistift oben links: „248/1122“ [?] (unbekannt-0056-b)

Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand

Das Manuskript wurde mit Bleistift vermutlich in der Wienbibliothek in den oberen rechten Ecken foliiert.

Schreiber/-innen

Schubert, Franz Noten (Bleistift)
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in Blatt-/Seitenzählung (Bleistift)
unbekannt-0056-a Manuskriptnummerierung (Buntstift blau)
unbekannt-0056-b Sonstige (Bleistift)

Haltende Institution / Besitzer/-in

Institution Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien
Signatur MHc-145
Links Katalog, Digitalisat
Akquisition Frühestens 23. März 1900

Provenienz

Zeitraum  Beschreibung
Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 Im Besitz von Ferdinand Schubert
Frühestens 26. Februar 1859 bis spätestens 1883 Im Besitz von Eduard Schneider
Mindestens seit 1883 bis 23. März 1900 Im Besitz von Nicolaus Dumba

Notate

Klassifikation Autograph / Skizze/Entwurf / Partitur / Klavierpartitur / vollständig
Inhalt / Werke
Datierung

Frühestens Juni 1827 bis spätestens September 1827

Datierungskommentar

Die Wasserzeichen deuten laut Winter auf den Sommer 1827 hin.

Eintragungen

Kommentar

An manchen Stellen verlängerte Schubert aus Platzgründen die ursprüngliche Notenzeile.

Literatur

  • Landon, Christa und Dürr, Walther: Neue Schubert-Ausgabe. Serie VII: Klaviermusik. Abt. 2: Werke für Klavier zu zwei Händen. Band 5. Klavierstücke II. Kassel: Bärenreiter 1984, S. XII–XIV.
  • Dürr, Walther und Landon, Christa: Neue Schubert-Ausgabe. Serie VII: Klaviermusik. Abt. 2: Werke für Klavier zu zwei Händen. Band 5. Klavierstücke II. Kritischer Bericht. Tübingen: Internationale Schubert-Gesellschaft e.V. 1988, S. 48–60.
  • Deutsch-Verzeichnis² (1978), S. 566–567.
  • Winter, Robert: Paper studies and the future of Schubert research. Cambridge u. a.: Cambridge University 1982, S. 245.

Zitation

A-Wst, MHc-145 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0056_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0056], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].