Manuskript | GM-0055 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
Frühestens 1821 bis spätestens 1823 |
Datierungskommentar |
Die Schriftzüge und stilistischen Eigentümlichkeiten deuten auf eine Zeit zwischen 1821 und 1823. Hilmar datiert es mit Sommer 1822. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 6 Blätter, 6 unbeschriebene Seiten |
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Beschreibung |
3 ineinandergelegte Doppelblätter |
Bindung | lose |
Manipulationen (autograph) |
Eine vorausgehende Lage und ein Doppelblatt in der Mitte des Manuskript sind verloren gegangen. Zu welchem Zeitpunkt und von wem es vom Rest getrennt wurde, ist nicht bekannt. |
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Blätter | a/1–6 |
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Format | quer |
Abmessungen | 23,5 x 30,5 cm |
Rastralspiegel/TS | 19,2 x 25,0 cm |
Anzahl Notenzeilen | 14 |
Papierschnitt |
oben |
Papierqualität |
fest und undurchsichtig |
Papierzustand/-farbe |
graugrün |
Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Das Manuskript wurde mit Bleistift vermutlich in der Wienbibliothek in den oberen rechten Ecken foliiert. Auch die leeren Seiten wurden foliiert. |
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Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarz), Korrekturen (Tinte schwarz) |
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-149 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 | Im Besitz von Ferdinand Schubert |
Frühestens 26. Februar 1859 bis spätestens 1883 | Im Besitz von Eduard Schneider |
Frühestens 1860 bis spätestens 1883 | Zur Leihgabe bei Johannes Brahms |
Mindestens seit 1883 bis 23. März 1900 | Im Bestiz von Nicolaus Dumba |
Klassifikation | Autograph / Skizze/Entwurf / Particell / Klavierpartitur / unvollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Frühestens 1821 bis spätestens 1823 |
Datierungskommentar |
Die Schriftzüge und stilistischen Eigentümlichkeiten deuten auf eine Zeit zwischen 1821 und 1823. Hilmar datiert es mit Sommer 1822. |
Kommentar |
Schubert nahm Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte). Das Notat endet in der letzten Zeile von Bl. 3v mitten in einer Figur. Laut Vorwort zum Notenband der Neuen Schubert-Ausgabe schrieb Schubert davon eine Fortsetzung, möglicherweise auch einen Schluss auf ein Doppelblatt in der Mitte des Manuskripts, das verloren gegangen ist. Dass Schubert, der sonst jede leere Seite nützte, die restlichen sechs Seiten nicht beschrieb, ist ungewöhnlich. |
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A-Wst, MHc-149 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0055_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0055], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].