A-Wst, MHc-142

Manuskript GM-0053
Manuskript-Zugehörigkeit

Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen.

Datierung

Frühestens Februar 1813 bis spätestens August 1813

Datierungskommentar

Handschrift und Papier deuten laut Hilmar auf eine Entstehungszeit im Jahr 1813 hin.

Beteiligte Personen und Körperschaften
Vorschau Digitalisat

A-Wst, MHc-142

Material

Umfang 4 Blätter
Beschreibung

2 ineinandergelegte Doppelblätter

Bindung lose
Zustand Bl. 4v mehrere Flecken, teilweise von Tinte, teilweise gelblich

Lagenstruktur

Papier & Wasserzeichen

Blätter a/1–4
Format quer
Abmessungen 23,3 x 32,5 cm
Rastralspiegel/TS 18,6 x 25,3 cm
Anzahl Notenzeilen 10
Papierschnitt

oben

Papierqualität

weißlich, fest

Eintragungen

autographe Einträge

Bl. 1v am linken Rand mit Bleistift zweimal untereinander: „D“ [oder „O“ oder „0“]

Bl. 3v am linken Rand mit Tinte mehrfach untereinander: „W[?]“

Bl. 3v am rechten Rand im Anschluss an das Wiederholungszeichen und einen Triller in der 4. Akkolade mit Tinte mehrere Spiralen und kreisförmige Muster

Kommentar

Schubert probierte vermutlich die Feder aus.

Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand

Das Manuskript wurde mit Bleistift vermutlich in der Wienbibliothek in den oberen rechten Ecken der recto-Seiten foliiert.

Stempel Unterschriftenstempel Nicolaus Dumba (Bl. 1r, 2r und 3r jeweils unten rechts)

Schreiber/-innen

Schubert, Franz Noten (Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarzbraun), Sonstige (Bleistift, Tinte schwarzbraun)
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in Blatt-/Seitenzählung (Bleistift)

Haltende Institution / Besitzer/-in

Institution Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien
Signatur MHc-142
Links Katalog, Digitalisat
Akquisition Frühestens 23. März 1900

Provenienz

Zeitraum  Beschreibung
Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 Im Besitz von Ferdinand Schubert
Frühestens 26. Februar 1859 bis spätestens 1883 Im Besitz von Eduard Schneider
Mindestens seit 1883 bis 23. März 1900 Im Besitz von Nicolaus Dumba

Notate

Notat-Differenzierung

Es handelt sich um zwei unterschiedliche Werke, von denen das zweite mit einer dünneren Feder geschrieben wurde.

Klassifikation Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Klavierpartitur / Kompositionsfragment
Inhalt / Werke
Datierung

Um Februar 1813 bis Mai 1813

Datierungskommentar

Handschrift und Papier deuten laut Hilmar auf eine Entstehungszeit im Frühjahr 1813 hin.

Beschreibung

Das Notat bricht in der Mitte der Seite ab, die restliche Seite bleibt leer.

Eintragungen

Kommentar

Schubert nahm wenige Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte).

Klassifikation Autograph / Skizze/Entwurf / Partitur / Klavierpartitur / Kompositionsfragment
Inhalt / Werke
  • Bl. 4v, 3.–5. Akkolade: D 37 A, Nr. 2, 2. Fassung (T. 50–59)
Datierung

Um Juni 1813 bis August 1813

Datierungskommentar

Laut Hilmar entstand das Notat im Sommer 1813.

Eintragungen

Kommentar

Schubert nahm einige Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte).

Literatur

  • Goldberger, David: Neue Schubert-Ausgabe. Serie VII: Klaviermusik. Abt. 2: Werke für Klavier zu zwei Händen. Band 4. Klavierstücke I. Kassel: Bärenreiter 1988, S. XVI.
  • Goldberger, David: Neue Schubert-Ausgabe. Serie VII: Klaviermusik. Abt. 2: Werke für Klavier zu zwei Händen. Band 4. Klavierstücke I. Kritischer Bericht. Tübingen: Internationale Schubert-Gesellschaft e.V. 1991, S. 86–90.
  • Deutsch-Verzeichnis² (1978), S. 30, 206.
  • Hilmar, Ernst: Verzeichnis der Schubert-Handschriften in der Musiksammlung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Kassel: Bärenreiter 1978, S. 101, 108.

Zitation

A-Wst, MHc-142 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0053_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0053], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].