A-Wst, MHc-141

Manuskript GM-0051
Manuskript-Zugehörigkeit

Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen.

Datierung

1816 bis spätestens Juli 1817

Datierungskommentar

Aufgrund des Zusammenhangs mit anderen Werken kann bei beiden Notaten die Datierung erschlossen werden.

Beteiligte Personen und Körperschaften
Vorschau Digitalisat

A-Wst, MHc-141

Material

Umfang 2 Blätter, 1 unbeschriebene Seite
Beschreibung

2 Einzelblätter

Bindung lose

Lagenstruktur

Papier & Wasserzeichen

Blätter a/1
Format quer
Abmessungen 23,5 x 30,5 cm
Rastralspiegel/TS 20,1 x 25,5 cm
Anzahl Notenzeilen 16
Papierschnitt

oben

Papierqualität

graubraun

Blätter a/2
Format quer
Abmessungen 24,0 x 30,8 cm
Rastralspiegel/TS 20,1 x 25,5 cm
Anzahl Notenzeilen 16
Papierschnitt

oben

Papierqualität

graubraun

Eintragungen

Fremdeinträge

Auf Bl. 1v steht mit Bleistift oben links: „I“, auf Bl. 2r ebenfalls oben links: „II“ (unbekannt-0051-a). Damit sind vermutlich die Teile von D 604 gemeint, denn auf Bl. 1v beginnt D 604 und wird auf Bl. 2r weitergeführt.

Stempel Unterschriftenstempel Nicolaus Dumba (Bl. 1v und 2r unten rechts)

Schreiber/-innen

Schubert, Franz Noten (Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarzbraun)
unbekannt-0051-a Blatt-/Seitenzählung (Bleistift)

Haltende Institution / Besitzer/-in

Institution Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien
Signatur MHc-141
Links Katalog, Digitalisat
Akquisition Frühestens 23. März 1900

Provenienz

Zeitraum  Beschreibung
Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 Im Besitz von Ferdinand Schubert [?]
Frühestens 26. Februar 1859 bis mindestens 1860 Im Besitz von Eduard Schneider
Frühestens 1860 bis 23. März 1900 Im Besitz von Nicolaus Dumba

Notate

Notat-Differenzierung

Schubert verwendete die leeren Notenzeilen nach Notat 1 einige Monate später für ein zweites Notat.

Klassifikation Autograph / Skizze/Entwurf / Partitur / Instrumentalstimmen / unvollständig
Inhalt / Werke
Datierung

Spätestens September 1816

Datierungskommentar

Die ausgeführte Fassung wurde von Schubert datiert, der Entwurf muss davor entstanden sein.

Beschreibung

Auf Bl. 1v sind nur zwei Takte notiert, die Schubert durchstrich.

Klassifikation Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Klavierpartitur / vollständig
Inhalt / Werke
Datierung

Um Juli 1817

Datierungskommentar

Dieser Satz gehört vermutlich zu den Sonatensätzen D 570 und D 571. Letzterer wurde von Schubert mit „September 1817“ datiert.

Beschreibung

Das Notat beginnt direkt anschließend an die durchgestrichenen Take von D 470.

Eintragungen

Kommentar

Schubert nahm Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte).

Literatur

  • Goldberger, David: Neue Schubert-Ausgabe. Serie VII: Klaviermusik. Abt. 2: Werke für Klavier zu zwei Händen. Band 4. Klavierstücke I. Kassel: Bärenreiter 1988, S. XV.
  • Goldberger, David: Neue Schubert-Ausgabe. Serie VII: Klaviermusik. Abt. 2: Werke für Klavier zu zwei Händen. Band 4. Klavierstücke I. Kritischer Bericht. Tübingen: Internationale Schubert-Gesellschaft e.V. 1991, S. 69–71.
  • Deutsch-Verzeichnis² (1978), S. 277–278, 350.
  • Aderhold, Werner: Neue Schubert-Ausgabe. Serie VI: Kammermusik. Band 4. Streichquartette II. Kassel: Bärenreiter 1994, S. XVII.
  • Kube, Michael: Neue Schubert-Ausgabe. Serie V: Orchesterwerke. Band 5. Ouvertüren. Kassel: Bärenreiter 2020, S. XIX.

Zitation

A-Wst, MHc-141 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0051_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0051], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].