Manuskript | GM-0036 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
Frühestens 6. Dezember 1815 bis Juli 1817 |
Datierungskommentar |
Das zweite Notat ist von Schubert datiert. Beim ersten Notat handelt es sich um Stimmenmaterial der Messe in B. Es muss nach der Komposition der Messe und vor dem zweiten Notat entstanden sein, weil das zweite Notat auf der Innenseite eines Doppelblattes begonnen wurde. Schubert notiert ein Datum zu Beginn des Glorias im Manuskript der Messe (6. Dezember 1815), was laut Notenband der NA darauf schließen lässt, dass er die Komposition an diesem Tag nach einer Pause wieder aufnahm. Vermutlich beendete er die Messe noch im Dezember 1815. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 3 Blätter |
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Beschreibung |
Ein Doppelblatt umschließt ein Einzelblatt. |
Bindung | lose |
Blätter | a/1–3 |
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Format | hoch |
Abmessungen | 30,5 x 24,0 cm |
Rastralspiegel/TS | 24,5 x 18,5 cm |
Anzahl Notenzeilen | 12 |
Papierschnitt |
oben |
Papierqualität |
weißlich, sehr fest |
Papierzustand/-farbe |
grünlich-ocker |
Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
von Mitarbeitenden der Wienbibliothek im Rathaus in der oberen rechten Ecke der recto-Seite mit Bleistift foliiert |
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Stempel | Unterschriftenstempel Nicolaus Dumba (Bl. 1r, 2r und 3r unten rechts) |
Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarz, Tinte dunkelbraun), Korrekturen (Tinte dunkelbraun), Titel (Tinte dunkelbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte dunkelbraun) |
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-137 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 | Im Besitz von Ferdinand Schubert |
Frühestens 26. Februar 1859 bis 21. Mai 1881 | Im Besitz von Eduard Schneider |
21. Mai 1881 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Notat-Differenzierung |
Schubert schrieb zuerst die Alt-Stimme des Glorias der Messe in B, brach aber nach dieser Seite ab und textierte sie nicht. Die leer gebliebenen Seiten des Doppelblatts nutzte er später für die Komposition von D 571. |
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Klassifikation | Autograph / Reinschrift / einstimmiges Notat / Vokalstimmen / unvollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Frühestens 6. Dezember 1815 bis spätestens Juli 1817 |
Datierungskommentar |
Dieses Notat muss nach der Komposition der Messe und vor dem zweiten Notat entstanden sein, weil das zweite Notat auf der Innenseite eines Doppelblattes begonnen wurde. |
Beschreibung |
Der Gesangsstimme ist kein Text unterlegt. Die Noten beginnen ohne Titel und enden mit dem Hinweis „V. S.“, obwohl auf der Rückseite eine Klaviersonate (siehe zweites Notat) folgt. |
Klassifikation | Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Klavierpartitur / unvollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Juli 1817 |
Datierungskommentar |
Schubert datierte dieses Notat. |
Beschreibung |
Das Fragment bricht auf Bl. 3v nach der 4. Akkolade ab, die nachfolgenden Notenzeilen sind leer geblieben. |
Kommentar |
Schubert nahm wenige Korrekturen (Durchstreichungen mit Tinte) vor. |
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Titel/Kopftitel |
Überschrift auf Bl. 1v mittig oben: „Sonate V.“ |
Datum | Position | Text |
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Juli 1817 | Bl. 1v oben rechts |
„July 1817 | Frz Schubert mpia.“ |
A-Wst, MHc-137 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0036_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0036], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].