A-Wst, MHc-135

Manuskript GM-0029
Manuskript-Zugehörigkeit

Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen.

Datierung

18. Februar 1815 bis ca. Februar 1815

Datierungskommentar

Es gibt zwei autographe Datierungen, die sich auf den ersten Satz beziehen. Die beiden folgenden Sätze sind vermutlich kurz darauf entstanden.

Beteiligte Personen und Körperschaften
Vorschau Digitalisat

A-Wst, MHc-135

Material

Umfang 10 Blätter, 2 unbeschriebene Seiten, 3 Faszikel
Beschreibung

zweimal zwei ineinandergelegte Doppelblätter, ein anschließendes Doppelblatt

ursprüngliche Bindung vermutlich lagenweise geheftet
spätere Bindung lose
Zustand Auf Bl. 4r und 4v gibt es mittig einen Fleck.

Lagenstruktur

Papier & Wasserzeichen

Blätter 1–10
Format quer
Abmessungen 23,5 x 30,5 cm
Rastralspiegel/TS 18,5 x 25,0 cm
Anzahl Notenzeilen 12
Papierschnitt

oben

Papierzustand/-farbe

bräunlich

Eintragungen

Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand

Das Manuskript ist auf den recto-Seiten jeweils in der oberen rechten Ecke mit Bleistift foliiert (unbekannt-0029-a). Auf Bl. 5v–7v gibt es außerdem eine von „1“ bis „5“ fortlaufende Paginierung mit Bleistift (unbekannt-0029-b).

Schreiber/-innen

Schubert, Franz Noten (Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarzbraun), Titel (Tinte schwarzbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte schwarzbraun)
unbekannt-0029-a Blatt-/Seitenzählung (Bleistift)
unbekannt-0029-b Blatt-/Seitenzählung (Bleistift)

Haltende Institution / Besitzer/-in

Institution Wienbibliothek im Rahaus (A-Wst), Wien
Signatur MHc-135
Links Katalog, Digitalisat
Akquisition Frühestens 23. März 1900

Provenienz

Zeitraum  Beschreibung
Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 Im Besitz von Ferdinand Schubert
Frühestens 26. Februar 1859 bis ca. 1881 Im Besitz von Eduard Schneider
Ca. 1881 bis ca. 1883 Im Besitz von Karl Schubert
Ca. 1883 bis 23. März 1900 Im Besitz von Nicolaus Dumba

Notate

Klassifikation Autograph / Reinschrift / Partitur / Klavierpartitur / unvollständig
Inhalt / Werke
Datierung

18. Februar 1815 bis ca. Februar 1815

Datierungskommentar

Der 1. Satz wurde von Schubert datiert, der 2. und 3. Satz sind vermutlich etwa zur selben Zeit entstanden.

Beschreibung

Nach dem 3. Satz bleibt der Rest der Seite sowie das daran anschließende Blatt leer. Einen 4. Satz der Sonate gibt es nicht. Für genauere Informationen siehe das Vorwort zum Notenband.

Eintragungen

Kommentar

Schubert nahm mehrere Korrekturen vor, hauptsächlich Durchstreichungen mit Tinte.

Titel/Kopftitel

auf Bl. 1r: Überschrift oben mittig mit Tinte „Sonate“

Datierungsangaben

Datum Position Text Kommentar
18. Februar 1815 Bl. 1r oben rechts

„den 18. Februar 815. Franz Schubert mpia“

Zu Beginn des 1. Satzes

21. Februar 1815 Bl. 5r unten mittig

„den 21. Februar 815.“

Am Ende des 1. Satzes

Literatur

  • Litschauer, Walburga: Neue Schubert-Ausgabe. Serie VII: Klaviermusik. Abt. 2: Werke für Klavier zu zwei Händen. Band 1. Klaviersonaten I. Kassel: Bärenreiter 2000, S. XI.
  • Litschauer, Walburga: Neue Schubert-Ausgabe. Serie VII: Klaviermusik. Abt. 2: Werke für Klavier zu zwei Händen. Band 1. Klaviersonaten I. Kritischer Bericht. Tübingen: Internationale Schubert-Gesellschaft e.V. 2005, S. 13–21.
  • Deutsch-Verzeichnis² (1978), S. 114.

Zitation

A-Wst, MHc-135 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0029_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0029], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].