Manuskript | GM-0019 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
Frühestens Anfang Mai 1814 bis 16. Mai 1814 |
Datierungskommentar |
Nur die letzte Fassung (drittes Notat) wurde von Schubert datiert. Die beiden früheren Fassungen sind aber vermutlich nur kurz davor entstanden. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 2 Blätter |
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Beschreibung |
1 Doppelblatt |
Bindung | lose |
Manipulationen (autograph) |
Schubert beschrieb zuerst dieselben Seiten eines Doppelblattes und drehte das Blatt erst für das dritte Notat um, sodass sich die letzte Fassung nun auf den Innenseiten befindet. |
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Blätter | a/1–2 |
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Format | hoch |
Abmessungen | 31,0 x 24,0 cm |
Anzahl Notenzeilen | 12 |
Papierschnitt |
oben |
Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarzbraun), Titel (Tinte schwarzbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte schwarzbraun), Gesangstext (Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarzbraun), Revision (Tinte schwarzbraun, Bleistift) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-68 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens seit 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens 1827 bis 1881 | Im Besitz von Eduard Schneider [?] |
1881 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Notat-Differenzierung |
Schubert notierte drei Fassungen von D 104 auf einem Doppelblatt. Zunächst beschrieb er mit der ersten Fassung nur eine Seite des Doppelblatts. Anschließend korrigierte er diese, was zur zweiten Fassung führte. Später strich er beide Seiten komplett durch und verfasste auf der heutigen Innenseite des Doppelblatts die dritte Fassung des Werks. |
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Klassifikation | Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Frühestens Anfang Mai 1814 bis spätestens 16. Mai 1814 |
Datierungskommentar |
Diese Fassung entstand laut Hilmar nur kurz vor der endgültigen. |
Kommentar |
Auch innerhalb der ersten Fassung lassen sich Korrekturen erkennen, die Schubert direkt im Zuge der Niederschrift vornahm. |
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Titel/Kopftitel |
Auf 2v steht oben mittig mit Tinte: „Die Befreyer Europas in Paris.“ |
Klassifikation | Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Frühestens Anfang Mai 1814 bis spätestens 16. Mai 1814 |
Datierungskommentar |
Diese Fassung entstand laut Hilmar nur kurz vor der endgültigen. |
Beschreibung |
Korrekturen, die zu einer zweiten Fassung des Werkes führen, bilden das zweite Notat. Den Titel änderte er dabei nicht, weswegen der Titel des ersten Notats auch für dieses gültig ist. |
Kommentar |
Auch innerhalb der zweiten Fassung lassen sich laut Quellen und Lesarten zwei unterschiedliche Ebenen erkennen. |
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Klassifikation | Autograph / Reinschrift / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
16. Mai 1814 |
Datierungskommentar |
autographe Datierung |
Titel/Kopftitel |
Bl. 1v oben mittig mit schwarzbrauner Tinte: „Ein Befreyer Europa’s in Paris“
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Datum | Position | Text |
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16. Mai 1814 | Bl. 2r unten rechts |
„den 16. May 814. | Franz Schubert mpia“ |
A-Wst, MHc-68 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0019_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0019], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].