A-Wst, MHc-2880

Manuskript GM-0018
Manuskript-Zugehörigkeit

Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen.

Datierung

2. bis 7. Oktober 1814

Datierungskommentar

autographe Datierung

Beteiligte Personen und Körperschaften
Vorschau Digitalisat

A-Wst, MHc-2880

Material

Umfang 2 Blätter
Beschreibung

2 Einzelblätter

Bindung lose

Lagenstruktur

Papier & Wasserzeichen

Blätter a/1–2
Format quer
Abmessungen 23,5 x 32,0 cm
Anzahl Notenzeilen 16
Papierschnitt

oben

Eintragungen

Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand

Ferdinand Schubert nummerierte das Werk auf Bl. 1r oben rechts mit Tinte: „22.“.

Links neben dem Titel schrieb jemand mit Rötel: „16“ (unbekannt-0018-a).

Im Zuge der Druckvorbereitung wurden beide Nummern mit Bleistift durchgestrichen.

Auf Bl. 1r unten rechts wurde vermutlich ebenfalls vom Stecher mit Bleistift vermerkt: „NB“ (unbekannt-0018-b).

Schreiber/-innen

Schubert, Franz Noten (Tinte schwarzbraun), Titel (Tinte schwarzbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte schwarzbraun), Gesangstext (Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarzbraun)
Schubert, Ferdinand Werknummerierung (Tinte)
unbekannt-0018-a Werknummerierung (Rötel)
unbekannt-0018-b Sonstige (Bleistift)
Anton Diabelli und Compagnie, Mitarbeiter:in Stechereintragungen (Bleistift)

Haltende Institution / Besitzer/-in

Institution Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien
Signatur MHc-2880
Links Katalog, Digitalisat
Akquisition Herbst 1925

Provenienz

Zeitraum  Beschreibung Ort
Frühestens 19. November 1828 bis spätestens 1840 Im Besitz von Ferdinand Schubert
Um 1840 Im Besitz vom Verlag Anton Diabelli und Compagnie
10. Juni 1918 Zur Auktion angeboten bei Antiquariat Ignaz Schwarz, Katalog Nr. 10, Nr. 927 Wien
Herbst 1925 Versteigert bei Antiquariat V. A. Heck (Wien), Katalog Nr. 22, Nr. 190 Wien

Notate

Klassifikation Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig
Inhalt / Werke
Datierung

2. bis 7. Oktober 1814

Datierungskommentar

autographe Datierung

Eintragungen

autographe Einträge

Schubert strich die Takte 76a–83a mehrfach durch und begann anschließend in einer neuen Zeile. In den Takten 79a–83a ist nur die teilweise textierte Gesangsstimme notiert.

Abgesehen davon nahm Schubert mehrere kleinere Korrekturen vor.

Kommentar

In der gesamten Handschrift gibt es Stechereintragungen mit Bleistift. Direkt unter dem Titel wurde vermerkt: „7 8 9 [jeweils durchgestrichen] 7 auf 3 [nachträglich ausgebessert in] 4 Platten“.

Titel/Kopftitel

Auf Bl. 1r oben mittig mit Tinte: „An Laura. (: als sie Klopstocks Auferstehungslied sang:).“

Datierungsangaben

Datum Position Text Kommentar
2. Oktober 1814 Bl. 1r oben rechts

Im 2. October 814 | Frz. Schubert.

Die Zahl „2“ wurde erst nachtäglich von Schubert ergänzt.

7. Oktober 1814 Bl. 2v unterhalb der letzten Akkolade

Den 7. October 814

Literatur

  • Deutsch-Verzeichnis² (1978), S. 82–83.
  • Dürr, Walther: Neue Schubert-Ausgabe. Serie IV: Lieder. Band 7. Kritischer Bericht. Tübingen: Internationale Schubert-Gesellschaft e.V. 1977, S. 48–50.
  • V. A. Heck Buch- und Kunst-Antiquarität: Interessante Autographen. Dichter Schriftsteller / Gelehrte Schauspieler / Sänger Musiker Bildende Künstler Fürsten Feldherren / Staatsmänner. Wien: [1925], S. 19.
  • Kunstantiquariat Dr. Ignaz Schwarz: Katalog der hervorragenden Autographensammlungen K. E. Bauernschmid - J. F. Weigl. Versteigerung vom 10. Juni 1918. Wien: 1918, S. 120.

Zitation

A-Wst, MHc-2880 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0018_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0018], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].