A-Wst, MHc-110

Manuskript GM-0017
Manuskript-Zugehörigkeit

Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen.

Datierung

2. Februar 1815

Datierungskommentar

autographe Datierung

Beteiligte Personen und Körperschaften
Vorschau Digitalisat

A-Wst, MHc-110

Material

Umfang 3 Blätter
Beschreibung

ein Doppelblatt und ein angeklebter Zettel in kleinerem Format

Bindung geklebt
Zustand Die Außenseiten des Doppelblatts sind dünkler als die Innenseite. Auf Bl. 2v gibt es Flecken.

Lagenstruktur

Manipulationen (autograph)

Aus Platzgründen klebte Schubert einen kleinen Zettel an Bl. 2v und vervollständigte dort die Komposition.

Papier & Wasserzeichen

Blätter a/1–2
Format quer
Abmessungen 23,5 x 31,0 cm
Anzahl Notenzeilen 12
Papierschnitt

oben

Blätter a/3
Format quer
Abmessungen 10,5 x 23.0 cm
Anzahl Notenzeilen 3

Schreiber/-innen

Schubert, Franz Noten, Titel (Tinte schwarzbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte schwarzbraun), Gesangstext (Tinte schwarzbraun), Revision (Tinte schwarz)
Anton Diabelli und Compagnie, Mitarbeiter:in Revision (Bleistift), Stechereintragungen (Bleistift)

Haltende Institution / Besitzer/-in

Institution Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien
Signatur MHc-110
Links Katalog, Digitalisat
Akquisition Frühestens seit 23. März 1900

Provenienz

Zeitraum  Beschreibung
Mindestens seit 1840 bis spätestens 1894 Im Besitz von Anton Diabelli und Compagnie
Mindestens seit 1894 bis 23. März 1900 Im Besitz von Nicolaus Dumba

Notate

Klassifikation Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig
Inhalt / Werke
Datierung

2. Februar 1815

Datierungskommentar

autographe Datierung

Eintragungen

autographe Einträge

Schubert nahm mehrere kleinere Revisionen mit Tinte vor. Dabei handelt es sich – wie man an der dunkleren Tinte erkennen kann – um nachträgliche Änderungen.

Auf der Vorderseite des aufgeklebten Zettels verlängerte Schubert das Rastral, rasierte den Takt aber wieder, noch bevor er die Klavierstimme der linken Hand notiert hatte.

Auf Bl. 3v vermerkte Schubert beim Schlussstrich mit Tinte: „Fine“.

Fremdeinträge

Vermutlich im Zuge der Drucklegung wurde in T. 15 mit Bleistift ergänzt: „Mäßig“. Auch weitere Ergänzungen mit Bleistift wie beispielsweise die Vorzeichen in T. 6–8 stammen vermutlich von einem Stecher.

Titel/Kopftitel

auf Bl. 1r oben mittig mit Tinte: „Auf einen Kirchhof.

Datierungsangaben

Datum Position Text
2. Februar 1815 Bl. 1r oben rechts

„Den 2. Februar 815 | Frz Schubert mpia.“

Literatur

  • Deutsch-Verzeichnis² (1978), S. 111.
  • Dürr, Walther: Neue Schubert-Ausgabe. Serie IV: Lieder. Band 7. Kritischer Bericht. Tübingen: Internationale Schubert-Gesellschaft e.V. 1977, S. 118–119.

Zitation

A-Wst, MHc-110 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0017_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0017], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].