Manuskript | GM-0016 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
Frühestens 8. Februar 1815 bis spätestens Dezember 1815 |
Datierungskommentar |
Aufgrund einer von Schubert datierten Vorlage und aufgrund der Schritzüge lässt sich die Handschrift datieren. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 7 Blätter |
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Beschreibung |
ein Einzelblatt und drei ineinandergelegte Doppelblätter |
ursprüngliche Bindung | lose |
spätere Bindung | geheftet |
Blätter | a/1–7 |
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Format | quer |
Abmessungen | 23,0 x 31,0 cm |
Anzahl Notenzeilen | 12 |
Papierschnitt |
oben |
Fremdeinträge |
Ferdinand Schubert schrieb mit Tinte in die rechte obere Ecke von Bl. 1r die Nummer: „145.“ Als die Handschrift in den Besitz des Diabelli Verlags überging, wurde mit Rötel in der linken oberen Ecke die Nummer „207“ vermerkt. |
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Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Das Manuskript wurde in der Wienbibliothek im Rathaus in den oberen rechten Ecken der recto-Seiten foliiert. Auf Bl. 6r steht vor der Nummer „6“ ebenfalls mit Bleistift die Ziffer „1“ (unbekannt-0016-a; vielleicht handelt es sich um dieselbe Hand, die die anderen Folionummern vermerkte). |
Titelblatt/Umschlag |
Bei Bl. 1r handelt es sich um eine Titelseite: „Minona. | Ballade von Bertrand | In Musik gesetzt von | Franz Schubert.“. |
Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarzbraun), Titel (Tinte schwarzbraun), Gesangstext (Tinte schwarzbraun) |
Schubert, Ferdinand | Werknummerierung (Tinte) |
Anton Diabelli und Compagnie, Mitarbeiter:in | Manuskriptnummerierung (Rötel) |
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift) |
unbekannt-0016-a | Sonstige (Bleistift) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-70 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens seit 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens 19. November 1828 bis spätestens 26. Februar 1859 | Im Besitz von Ferdinand Schubert |
Mindestens seit 26. Februar 1859 bis mindestens 1865 | Im Besitz von Anton Diabelli und Compagnie |
Mindestens seit 1895 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Klassifikation | Autograph / Reinschrift / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Frühestens 8. Feburar 1815 bis spätestens Dezember 1815 |
Datierungskommentar |
Diese Reinschrift geht auf eine erste Niederschrift Schuberts zurück, die er datierte (08.02.1815). Laut Ernst Hilmar muss die Reinschrift aufgrund der Schriftzüge noch im Februar 1815 entstanden sein. Walter Dürr vertritt hingegen die Meinung, die Handschrift könne erst im Sommer 1815 entstanden sein, da Schubert die Klavierstimme als „Pianoforte“ statt „Fortepiano“ bezeichnet. Beide sind sich jedenfalls einig, dass die Handschrift noch im selben Jahr entstanden sein muss. |
autographe Einträge |
Nach dem Schlussstrich auf Bl. 7v vermerkte Schubert mit Tinte: „Fine“. Auf Bl. 1v verlängerte Schubert aus Platzgründen die dritte Akkolade über das ursprüngliche Rastral hinaus. |
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A-Wst, MHc-70 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0016_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0016], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].