Manuskript | GM-0009 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
19. Oktober 1814 |
Datierungskommentar |
autographe Datierung |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 4 Blätter, 1 unbeschriebene Seite |
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Beschreibung |
1 Doppelblatt, 2 Einzelblätter |
ursprüngliche Bindung | geheftet |
spätere Bindung | lose |
Manipulationen (autograph) |
Das Papier des Doppelblatts war zunächst nur oben beschnitten. Schubert schnitt später den rechten Rand von Bl. 1–2 ab, wobei er einen Teil seines Namenszuges wegschnitt. Deswegen schrieb er seinen Nachnamen unter die Datierung mit schwarzer Tinte. |
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Blätter | 1–2 |
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Format | quer |
Abmessungen | 24,0 x 30,0 cm |
Anzahl Notenzeilen | 12 |
Papierschnitt |
oben und rechts |
Papierzustand/-farbe |
gelblich |
Blätter | 3–4 |
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Format | quer |
Abmessungen | 23,5 x 31,0 cm |
Anzahl Notenzeilen | 12 |
Papierschnitt |
oben |
Papierzustand/-farbe |
leicht grau |
Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Das Manuskript wurde in der Wienbibliothek in der oberen rechten Ecke mit Bleistift foliiert. |
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Schubert, Franz | Noten (Tinte hellbraun, Tinte schwarzbraun), Titel (Tinte hellbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte hellbraun, Tinte schwarz), Gesangstext (Tinte hellbraun, Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarz), Sonstige (Tinte schwarzbraun) |
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-69 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Wahrscheinlich frühestens 1815 bis 5. Juni 1868 | Im Besitz von Anselm Hüttenbrenner |
Wahrscheinlich frühestens 5. Juni 1868 bis 3. Juni 1870 | Im Besitz von Peter Hüttenbrenner |
5. Juni 1870 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Klassifikation | Autograph / Reinschrift / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
19. Oktober 1814 |
Datierungskommentar |
autographe Datierung |
Beschreibung |
Die Noten auf Bl. 1r schrieb Schubert mit hellbrauner Tinte, auf Bl. 1v–4r mit schwarzbrauner Tinte. |
autographe Einträge |
Mit schwarzer Tinte vermerkte Schubert über dem oberen Klaviersystem „sempre legato“ und über dem unteren Klaviersystem „sempre staccato.“. Auf Bl. 4r notierte Schubert über dem Klaviersystem in den vorletzten Takt den Namen des Textdichters: „Göthe.“. |
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Kommentar |
Schubert nahm kaum Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte). |
Titel/Kopftitel |
Auf Bl. 1r oben mittig gibt es eine Überschrift: „Gretchen am Spinnrade. | Aus Göthe's Faust.“ |
Datum | Position | Text | Kommentar |
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19. Oktober 1814 | Bl. 1r oben rechts |
mit brauner Tinte: „Den 19. Oct. 1814 Frz“, darunter mit schwarzer Tinte: „Schubert mpia“ |
Das Datum bezieht sich vermutlich auf die Niederschrift, nicht auf die Komposition. |
A-Wst, MHc-69 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0009_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0009], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].