Manuskript | GM-0005 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
ca. 1812 |
Datierungskommentar |
Laut Deutsch-Werkverzeichnis deuten die Schriftzüge auf eine Entstehungszeit um 1812. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Manuskript-Nummerierung(en) |
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Umfang | 4 Blätter, 1 unbeschriebene Seite |
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Beschreibung |
4 Einzelblätter |
Bindung | lose |
Blätter | 1–4 |
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Format | quer |
Abmessungen | 24 x 30,5 cm |
Rastralspiegel/TS | 18,5 x 25,5 cm |
Anzahl Notenzeilen | 12 |
Papierschnitt |
oben und links |
Papierzustand/-farbe |
bräunlich |
Fremdeinträge |
Bl. 1r unten rechts mit Bleistift „42“ und unten mittig, später ausradiert: „[unleserlich] T“ (unbekannt-0005-a) Bl. 3r oben rechts mit Bleistift „Gersch.[?]“ (unbekannt-0005-b) |
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Kommentar |
Die einzelnen Tänze sind mit unterschiedlichen Nummerierungen versehen, was darauf schließen lässt, dass Schubert sie mehrfach neu zu ordnen versuchte. Bei der meist zuoberst stehenden Nummerierung in Tinte handelt es sich um die ursprüngliche Reihenfolge. Die Neue Schubert-Ausgabe folgte der zuunterst stehenden Bleistiftnummerierung, da sich in dieser Ordnung eine sinnvolle Tonartenfolge und eine planvolle Abfolge an auftaktigen und volltaktigen Tänzen ergibt. Diese ist vermutlich die letztgültige Reihenfolge. |
Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Das Manuskript wurde vermutlich in der Wienbibliothek in den oberen rechten Ecken foliiert, wobei auch auf Bl. 2v und 3v die jeweilige Folionummer angegeben wurde. Zusätzlich gibt es eine Foliierung mit Bleistift, ebenfalls in der oberen rechten Ecke (unbekannt-0005-c), allerdings nicht auf Bl. 1r. Auf Bl. 2r und 4r wurde die Bleistift Foliierung von der roten Tinte überschrieben. |
Stempel | Unterschriftenstempel Nicolaus Dumba (Bl. 3v und 4r unten rechts) |
Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarzbraun), Korrekturen (Tinte schwarzbraun), Werknummerierung (Tinte schwarzbraun), Umnummerierung(en) (Bleistift), Titel (Tinte schwarzbraun) |
unbekannt-0005-a | Sonstige (Bleistift) |
unbekannt-0005-b | Sonstige (Bleistift) |
Wienbibliothek im Rathaus, Mitarbeiter:in | Blatt-/Seitenzählung (Tinte rot) [?] |
unbekannt-0005-c | Blatt-/Seitenzählung (Bleistift) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-158 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens am 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 | Im Besitz von Ferdinand Schubert |
Frühestens 26. Februar 1859 bis wahrscheinlich 21. Mai 1881 | Im Besitz von Eduard Schneider [?] |
Wahrscheinlich 21. Mai 1881 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Notat-Differenzierung |
Die Notate wurden aufgrund des unterschiedlichen Ausarbeitungsgrads getrennt. Beim ersten Notat handelt es sich um eine Reinschrift, beim zweiten um eine erste Niederschrift. |
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Klassifikation![]() |
Autograph / Reinschrift / Partitur / Klavierpartitur / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
ca. 1812 |
Datierungskommentar |
Laut Deutsch-Werkverzeichnis deuten die Schriftzüge auf eine Entstehungszeit um 1812. |
Titel/Kopftitel |
Es gibt eine autographe Überschrift auf Bl. 1r oben mittig mit Tinte: „Wiener-Deutsche“. Schubert schrieb zuerst ein kurzes Kurrent-s, das er anschließend durchstrich und in ein langes ausbesserte. Dieser Titel gilt auch für das zweite Notat. |
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Klassifikation![]() |
Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Klavierpartitur / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
ca. 1812 |
Datierungskommentar |
Laut Deutsch-Werkverzeichnis deuten die Schriftzüge auf eine Entstehungszeit um 1812. |
Beschreibung |
Im ersten Notat gibt es einen Titel, der sich auch auf dieses Notat bezieht. |
Kommentar |
Schubert nahm einige Streichungen und Korrekturen in schwarzbrauner Tinte vor. Auf Bl. 2r, 2v und 3r zog er aus Platzgründen jeweils zusätzliche Notenzeilen unter bzw. neben dem bestehenden Rastral. |
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A-Wst, MHc-158 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0005_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0005], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].