Manuskript | GM-0003 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
17. September 1814 bis spätestens November 1814 |
Datierungskommentar |
Das erste Notat datierte Schubert, die anderen beiden wurden kurze Zeit später geschrieben. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 1 Blatt |
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Beschreibung |
1 Einzelblatt |
Bindung | lose |
Blätter | 1 |
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Format | quer |
Abmessungen | 23,5 x 32,0 cm |
Rastralspiegel/TS | 19,3 x 25,9 cm |
Anzahl Notenzeilen | 16 |
Papierschnitt |
oben |
Papierqualität |
ziemlich dick |
Papierzustand/-farbe |
bräunlich |
Lagenzählung/Paginierung autograph |
Auf Bl. 1r steht oben rechts mit Tinte „IV“, was auf eine Heft- oder Lagenzählung hindeutet. |
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Schubert, Franz | Noten (Tinte hellbraun, Tinte schwarzbraun), Blatt-/Seitenzählung (Tinte), Titel (Tinte hellbraun), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte hellbraun) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-184 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859 | Im Besitz von Ferdinand Schubert |
Frühestens 26. Februar 1859 bis spätestens 1883 | Im Besitz von Eduard Schneider |
Mindestens seit 1883 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Notat-Differenzierung |
Die Notate unterscheiden sich in Tintenfarbe und Schriftduktus. |
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Klassifikation | Autograph / Reinschrift / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / unvollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
17. September 1814 |
Datierungskommentar |
autographe Datierung |
Beschreibung |
Für dieses Notat verwendete Schubert hellbraune Tinte. Das Notat bricht nach 9 Takten ab, die Klavierstimme bereits nach 7 Takten. Zwischen der Singstimme und der Klavierstimmen ist jeweils eine Zeile leer. Schubert notierte die Singstimme irrtümlich in den Takten 2–7 und 9 im Sopranschlüssel, obwohl er einen Violinschlüssel vorzeichnete. Laut Dürr strich Schubert das Notat deswegen durch und nutzte den leeren Platz darunter für ein weiteres Notat. |
Kommentar |
Das Notat wurde später, im Zuge des zweiten Notats, mit schwarzbrauner Tinte durchgestrichen. |
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Titel/Kopftitel |
Bl. 1r oben mittig: „An Emma.“ |
Datum | Position | Text |
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17. September 1814 | Bl. 1r oben rechts neben dem Titel |
„Den 17. Sep. 814.“, weiter rechts davon: „Frz. Schubert.“ |
Klassifikation | Autograph / Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / unvollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Frühestens 17. September 1814 bis spätestens November 1814 |
Datierungskommentar |
Dieses Notat entstand erst nach dem ersten Notat. |
Beschreibung |
Für dieses Notat verwendete Schubert schwarzbraune Tinte. Das Notat beginnt in der Mitte der Notenzeile, unmittelbar nachdem die Singstimme aus dem ersten Notat abbricht. Auf Bl. 1v sind zwei Akkoladen voll ausgefüllt, dann bricht das Notat ab und in der nächsten Zeile beginnt das dritte Notat. |
Kommentar |
Schubert nahm wenige Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte). |
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Titel/Kopftitel |
auf Bl. 1r oberhalb der 2. Akkolade: „Erinnerungen.“ |
Klassifikation | Autograph / Skizze/Entwurf / Stimme(n) / Vokalstimmen / unvollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Frühestens 17. September 1814 bis spätestens November 1814 |
Datierungskommentar |
Dieses Notat entstand nach dem ersten Notat. Eine Abschrift von D 102 ist mit 1814 datiert, was auf eine Entstehung vor Jahresende 1814 hindeutet. |
Beschreibung |
Für dieses Notat verwendete Schubert hellbraune Tinte. Er notierte nur die Singstimme. |
Kommentar |
Schubert nahm in T. 1–2 eine Korrektur im Liedtext vor. |
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A-Wst, MHc-184 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0003_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0003], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].